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Ambulante Operationen

Equipment

Allgemeines

Seit 1995 werden im Ambulanten Operationszentrum Hameln operative Eingriffe ambulant durchgeführt. Die dort tätigen Ärzte und das Pflegepersonal verfügen über eine große Erfahrung und Routine in der Durchführung dieser Eingriffe. Ambulant heißt, dass die Nacht vor und nach dem Eingriff zu Hause verbracht wird. Die medizinische Qualität einer ambulanten Operation unterscheidet sich nicht von der einer stationär in einer Klinik durchgeführten, da der Gesetzgeber beim ambulanten Operieren strenge Sicherheitsstandards fordert, die auch im Hamelner AOZ eingehalten werden.
Im Unterschied zur Klinik können jedoch beim niedergelassenen Chirurgen die Patienten immer sicher sein, von dem Facharzt ihrer Wahl operiert und auf Wunsch auch nachbehandelt zu werden.
Zum anderen ist hier die postoperative Infektionsrate geringer, da krankenhaustypische sog. Hospitalismuskeime fehlen.


Vorbereitung

Operationsvorbereitung

Einen Teil der vor jedem operativen Eingriff notwendigen Untersuchungen, wie Blutuntersuchungen und EKG, nimmt Ihr Hausarzt vor. Die Ergebnisse bringen Sie bitte selbst zu dem angegebenen Termin mit. Unklarheiten, auch evtl. Unkostenprobleme sollten am Tag vor dem Eingriff evtl. auch telefon. besprochen werden.







Medikamente

Medikamente

Setzen Sie bei allen operativen Eingriffen bis spätestens 10 Tage vorher Medikamente ab, die das Thrombose- und Blutungsrisiko erhöhen. Bitte stimmen Sie dies unbedingt mit uns und Ihrem Hausarzt ab, da blutverdünnende Mittel bei einigen Diagnosen nicht abgesetzt werden dürfen.
Teilen Sie uns unbedingt mit, ob schon einmal Allergien auf Medikamente oder andere Substanzen, zum Beispiel Pflaster, Chrom, Nickel oder Jod aufgetreten sind.
Bei den meisten Eingriffen an den Beinen ist eine Thromboseprophylaxe in Form einer Spritze, die Sie sich täglich selbst verabreichen sollten, durchzuführen. Durch diese wird eine Blutgerinnselbildung in den Beinvenen verhindert.





Betreuung

Bitte sorgen Sie unbedingt dafür, dass 24 h nach der Operation, wenn Sie wieder zu Hause sind, jemand bei Ihnen ist und Sie telefonisch erreichbar sind.







Am Operationstag

Vor dem Eingriff sollten Sie sich zu Hause gründlich waschen, d. h. duschen oder baden. Rasieren Sie nicht die Hautpartien, die operiert werden sollen, wie zum Beispiel die Beine und cremen Sie diese nicht ein! Lassen Sie alle Wertsachen, wie Schmuck usw. zu Hause.

Ziehen Sie sich zweckmäßig an, d. h. bei Operationen an den Beinen weite Hosen oder Sportbekleidung, bei Eingriffen an der Schulter oder den Armen aufknöpfbare Hemden, Blusen oder Jacken. Bleiben Sie bei Eingriffen in Narkose nüchtern, d. h. essen, trinken und rauchen Sie nicht mehr ab mind. 6 Stunden vor der Operation.

Das Gespräch mit dem Narkosearzt findet vor dem Eingriff, auf Wunsch auch vorher, statt.

Die Fahrt zur und nach der Operation sollten Sie selbst organisieren. Sollte für die Heimreise ein Taxiunternehmen erforderlich sein, biten wir Sie, dies mit Ihrer Krankenkasse zu klären eine schriftliche Kostenübernahme vorzulegen.
Wir rezeptieren Ihnen ausreichend Schmerzmittel.

Nachbehandlung

Nachbehandlung

Bereits vor dem Heimtransport wird Ihnen ein Termin zur Nachschau, meist am Folgetag, genannt. Hier wird dann der Verband gewechselt und Sie erhalten mehr Informationen zum Verlauf und Ergebnis Ihrer Operation sowie zum weiteren Fortgang der Nachbehandlung.

Eine evtl. notwendige krankengymnastische Nachbehandlung wird in enger Zusammenarbeit mit dem physiotherapeutischen Praxen durchgeführt.
Ihnen stehen selbstverständlich alle zugelassenen Krankengymnasten und Physiotherapeuten zu Diensten.
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